Von acht Uhr morgens bis fünf Uhr abends am immer gleichen Schreibtisch zu sitzen war gestern. Heute arbeiten viele Selbstständige, nur mit dem Laptop ausgestattet, mal am Strand von Bali, mal von einem Café in Paris aus arbeiten. Andere wechseln sich zwischen Home Office und anderen Orten ab, um die Flexibilität der Selbstständigkeit im digitalen Zeitalter rundum zu genießen.
Welche besonderen Anforderungen hat das Arbeiten unterwegs? Wie sieht es mit den Nachteilen aus? Und wie schafft man es, als digitaler Nomade trotz des vielen Reisens produktiv zu bleiben?
Warum der flexible Arbeitsplatz immer beliebter wird
Das DNX Festival, eine Messe für digitale Nomaden, konnte sich in Deutschland bereits über mehr als 10.000 Besucher freuen. Weltweit gehen Experten bereits von mehreren Millionen Selbstständigen, Freelancern & Co aus, die vollkommen ortsungebunden ihr Geld verdienen. Vor allem Südostasien gilt als attraktives Ziel, um das Reisen mit der Karriere zu verbinden. Für Bürger der EU ist das Hin und Her zwischen den großen europäischen Metropolen verlockend.
Die digitalen Nomaden schätzen die Flexibilität, die freie Zeiteinteilung, das Gefühl von Abenteuer und die vielen globalen Möglichkeiten, die der Lebensstil bietet. Doch es ist auch Vorsicht geboten: Auch mit exotischen Orten als gewähltes Büro können Themen wie Steuern und Krankenversicherung nicht ausgeblendet werden. Immer wieder hört man von Horrorgeschichten, wenn die sicher geglaubte Krankenkasse die Krankenhausrechnung doch nicht bezahlt oder es mit den lokalen Behörden vor Ort Ärger gibt.
Für den Erfolg reicht es also nicht, nur ein talentierter Weltenbummler zu sein. Der lebensverändernde Karriereschritt gehört gut überlegt und geplant.
An jedem Ort der Welt produktiv arbeiten
Bevor es an das nächste Ziel geht, sollte man sich ausgiebig mit der Infrastruktur der jeweiligen Destination beschäftigen. Nichts ist ärgerlicher – und schlechter für das Business – als einen Auftrag nicht zur Deadline einreichen zu können, weil die Internetverbindung nicht zustande kommt.
Mehrere Internetanbieter haben sich bereits auf digitale Nomaden spezialisiert und bieten leistbare Verträge für weltweit funktionierende WLAN-Hotspots an. In Städten bilden sich immer mehr sogenannte Coworking-Spaces. In den Gemeinschaftsbüros lässt sich ein Arbeitsplatz mieten – auch für nur kurze Zeiträume – und den Mietern steht jeder Komfort eines herkömmlichen Büros zur Verfügung.
Coworking-Space sind außerdem der ideale Ort, um wertvolle Kontakte zu anderen digitalen Nomaden zu knüpfen. Die geschäftige Atmosphäre kann zudem sehr hilfreich sein, wenn aktuell ein kleiner Durchhänger in Sachen Disziplin besteht. Denn auch das gehört zum Arbeiten unterwegs: Aufstehen, sich hinsetzten und viele Stunden am Computer verbringen, obwohl vor der Tür das Meer oder eine bunte Metropole warten.
Die richtigen Tools für digitale Nomaden
Wer beruflich international unterwegs ist, muss sich vor allem technisch gut ausstatten. Stromadapter für die verschiedensten Steckdosen rund um den Globus sind ein absolutes Must-Have.
Beim vielen Reisen kommt es auch immens darauf an, den Laptop und alle anderen Geräte gut geschützt zu transportieren. Bei diesem Punkt ist es wenig sinnvoll, zu sparen und durch eine schlechte Laptoptasche Schäden zu riskieren. Ein hochwertiger Business-Trolley, wie die Firma Kaiser+Kraft ihn anbietet, wird unterwegs zum treuen Begleiter.
Der Laptop, das Tablet, wichtige Dokumente und sogar Hemd und Krawatte finden darin sicher und geordnet Platz. Wer viel fliegt, achtet besonders auf einen Trolley mit Funktionen wie TSA-Zahlenkombinationsschloss und natürliche die richtigen Maße für das Handgepäckfach.